Umzugskosten berechnen: Was kostet ein Umzug?

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Umzugskosten berechnen: Was kostet ein Umzug?

Helfer, Umzugskartons, Halteverbotszone: Was kostet ein Umzug?

Wie hoch fallen die Kosten für einen Umzug wirklich aus? Wir geben dir einen Überblick und teilen praktische Spartipps, damit du deinen Umzug stressfrei und kostengünstig organisieren kannst.

Typische Kosten für einen Umzug

Ein Umzug kann schnell ins Geld gehen – vor allem, wenn du ein Umzugsunternehmen beauftragst. Für Singles liegen die Kosten durchschnittlich bei etwa 1.000 €, während Familien mit 2.000 € bis 3.000 € rechnen müssen. Dazu kommen noch Verpflegungs- und Reisekosten sowie ungeplante Ausgaben, wie Schäden oder Reparaturen.

Auch Kleinigkeiten summieren sich schnell: Ein Nachsendeantrag kostet rund 30 €, während ein Halteverbot mit 80 € bis 180 € zu Buche schlagen kann. Doch es gibt gute Nachrichten: Berufliche und private Umzugskosten lassen sich oft steuerlich absetzen. 💡

Umzugskosten berechnen oder schätzen

Wie teuer dein Umzug letztlich wird, hängt von vielen Faktoren ab:

  • Was kannst und möchtest du selbst übernehmen?
  • Welche Pauschalen, Rabatte oder Angebote kannst du nutzen?
  • Wie groß ist dein Umzugsvolumen und wie weit muss transportiert werden?

Wir zeigen dir beispielhafte Kosten für Single- und Familienhaushalte, damit du eine bessere Vorstellung bekommst. Auch wenn diese Zahlen keine exakte Berechnung deiner Umzugskosten erlauben, weißt du danach, welche Ausgaben dich erwarten – und vor allem, wo du sparen kannst! 😊

💡 Tipp: Du solltest frühzeitig online gratis Umzugsangebote anfordern und nach Rabatten für flexible Termine oder Gruppenbuchungen fragen. Das kann deinen Umzug deutlich günstiger machen!
 
Dienstleistung oder MaterialKostenbereich
Umzugsunternehmen (optional)ab 350 € (Single) – bis 3.500 € (Familie)
Verpflegungskosten für Helfer (4 Personen)900 €
Mietwagen für den Umzug (pro Tag)180 – 220 €
Halteverbotszone einrichten90 – 170 €
Reisekosten (inkl. Benzin)450 €
Verpackungsmaterial40 – 190 €
Neuanschaffungen für die Wohnung600 – mehrere tausend Euro
Schönheitsreparaturen1,800 €
Ummeldegebühren60 – 120 €
Internet- und Telefonanschluss80 €
Kleinere Ausgaben (z. B. Nachsendeauftrag)160 €
Verpackungsservice durch Profis50 – 75 € pro Stunde
Möbelaufzug (Miete pro Stunde)100 – 150 €

Maklerkosten: Was du vor dem Umzug wissen solltest

Vor dem Umzug steht oft die Wohnungssuche – und die kann ganz schön ins Geld gehen, vor allem wenn ein Makler ins Spiel kommt. 🏠 Doch wie hoch sind die Kosten wirklich, und wer muss sie übernehmen? Hier die wichtigsten Punkte im Überblick:

1. Wer zahlt den Makler?

Bei Mietwohnungen gilt in Deutschland das Bestellerprinzip: Wer den Makler beauftragt, trägt auch die Kosten. In den meisten Fällen übernimmt das der Vermieter, sodass du als Mieter keine zusätzlichen Ausgaben hast.

💡 Ausnahme: Beauftragst du als Mieter den Makler selbst, darf die Courtage maximal zwei Nettokaltmieten plus Mehrwertsteuer betragen.

Maklerkosten: Was du vor dem Umzug wissen solltest

Vor dem Umzug steht die Wohnungssuche – und oft führt kein Weg am Makler vorbei. 🏠 Doch wie hoch sind die Kosten? Und wer übernimmt sie? Hier sind die wichtigsten Fakten:

1. Wer muss den Makler bezahlen?

Bei Mietwohnungen greift das Bestellerprinzip. Das bedeutet: Wer den Makler beauftragt, zahlt auch die Rechnung. In der Regel übernimmt das der Vermieter. Beauftragst du selbst einen Makler, darf seine Courtage höchstens 1,5 Nettokaltmieten plus Mehrwertsteuer betragen.

2. Maklergebühren beim Kauf von Immobilien

Möchtest du eine Wohnung oder ein Haus kaufen, sind die Maklerkosten verhandelbar. Je nach Region bewegen sie sich meist zwischen 2,5 % und 6 % des Kaufpreises. In Großstädten wie München oder Frankfurt liegen die Kosten oft näher an der oberen Grenze, während sie in ländlichen Regionen niedriger ausfallen.

💡 Tipp: Maklergebühren sind Verhandlungssache! Gerade bei hohen Kaufpreisen lohnt sich ein Gespräch – jede Prozentzahl weniger spart bares Geld. 💸

Mietkaution: Was du wissen solltest

Die Mietkaution dient dem Vermieter als Absicherung, falls Mieten ausbleiben oder Schäden an der Wohnung entstehen. Erfüllst du alle vertraglichen Pflichten, bekommst du die Kaution bei Auszug vollständig zurück. Sie zählt strenggenommen nicht zu den eigentlichen Umzugskosten, ist aber dennoch eine wichtige finanzielle Hürde beim Wohnungswechsel.

Wie hoch ist die Mietkaution?

Üblicherweise entspricht die Mietkaution bis zu zweieinhalb Monatskaltmieten. Du darfst sie in drei gleichen Monatsraten zahlen, wobei die erste Rate direkt beim Einzug fällig wird.

💡 Tipp: Plane die Mietkaution rechtzeitig ein – besonders wenn du noch auf die Rückzahlung der alten Kaution wartest. So vermeidest du finanzielle Engpässe beim Umzug.

Kosten eines Umzugsunternehmens

Was kostet ein Umzug? Wer nach Antworten sucht, stößt schnell auf zahlreiche Richtwerte von Umzugsunternehmen. Die tatsächlichen Kosten hängen jedoch von vielen Faktoren ab und können stark variieren, wie unsere Tabelle zeigt. Das Gute: Es gibt viele Möglichkeiten, zu sparen. Ein Vergleich mehrerer Anbieter lohnt sich in jedem Fall.

Größe der WohnungKosten für Umzug innerhalb der StadtUmzugskosten bei Langstrecken (600 km)
Bis 60 qm400 € – 1.200 €1.400 € – 2.600 €
Bis 85 qm600 € – 1.500 €2.000 € – 3.300 €
Bis 120 qm1.000 € – 2.200 €2.400 € – 3.800 €
Mehr als 120 qmab 1.600 €ab 3.300 €

Worauf solltest du beim Vergleich achten?

Ein günstiger Preis ist gut, aber nicht alles. Achte beim Anbietervergleich auch auf die konkreten Leistungen und die Seriosität der Firma. Hier ein paar Spartipps:

  • Einige Anbieter erlauben, dass du bestimmte Arbeiten selbst übernimmst, um die Kosten zu reduzieren.
  • Verhandle! Viele Unternehmen gewähren Rabatte, vor allem bei flexiblen Terminen oder bei Umzugsauktionen.
  • Vergiss nicht: Du kannst die Kosten für eine Umzugsfirma steuerlich absetzen – zum Beispiel durch die Umzugskostenpauschale.
💡 Tipp: Achte bei der Buchung darauf, dass alle gewünschten Leistungen im Preis enthalten sind – so vermeidest du unerwartete Zusatzkosten.

Verpflegungskosten: Selbstgemacht oder professionell?

Wer beim Umzug auf die Hilfe von Freund:innen und Bekannten setzt, kommt in der Regel günstiger davon. Hier reichen oft ein paar Basics wie Kaffee, belegte Brötchen, Getränke und ein netter Grillabend als Dankeschön. 🍻 Doch die Zeit für kleine Gefälligkeiten ist nicht immer gegeben – und professionelle Helfer sind da weniger genügsam.

Zum Vergleich: Bei staatlich unterstützten Umzügen, etwa durch das Jobcenter, werden die Verpflegungskosten pauschal erstattet – meist mit 15 € bis 45 € pro Helfer. Durchschnittlich liegt der Betrag bei etwa 25 € pro Person.

💡 Tipp: Plane für professionelle Helfer nicht nur den Stundenlohn, sondern auch Verpflegungspausen und Trinkgeld ein. Das schafft Motivation und erleichtert die Zusammenarbeit!

Spezialaufgaben: Wenn’s knifflig wird

Manche Möbel oder Gegenstände verlangen besondere Aufmerksamkeit – sei es der wertvolle Flügel oder Omas antiker Eichenschrank. In solchen Fällen ist es sinnvoll, spezialisierte Unternehmen zu beauftragen. Diese Firmen kümmern sich nicht nur um den Transport, sondern haften im Schadensfall für eventuelle Beschädigungen.

Wovon hängen die Kosten ab?

Die Preise für Spezialtransporte richten sich nach mehreren Faktoren:

  • Der Schwierigkeitsgrad des Transports: Muss ein Aufzug benutzt oder extra gestellt werden?
  • Die Zugänglichkeit des Treppenhauses: Enge Gänge oder fehlende Aufzüge erhöhen die Kosten.
  • Die Entfernung: Lange Strecken verursachen zusätzliche Fahrtkosten.

Was kostet ein Spezialtransport?

  • Der Transport eines Flügels oder Klaviers kostet etwa 400 € bis 950 €, zuzüglich Fahrtkosten von etwa 100 € bis 180 € pro 100 Kilometern.
  • Ein Möbeltransport im Nahbereich liegt für die reine Strecke bei etwa 50 € bis 70 €.
  • Hinzu kommen Montagekosten für ein bis zwei Helfer, die je nach Aufwand zwischen 90 € und 210 € pro Stunde liegen.
💡 Tipp: Kläre vorab, ob das Transportunternehmen für mögliche Schäden haftet, und lass dir die Konditionen schriftlich bestätigen.

Mietfahrzeug: Der richtige Transporter für deinen Umzug

Kartons, Möbel und der übergroße Badezimmerspiegel müssen sicher ins neue Zuhause gebracht werden? Bei einem Umzug in Eigenregie führt kein Weg am passenden Transporter vorbei. 🚚 Wer die nötige Fahrerlaubnis besitzt, kann ein geräumiges Modell bereits ab 140 € pro Tag mieten. Beachte aber: Zusätzlich fallen Kosten für Benzin und gefahrene Kilometer an. Für größere Umzüge, bei denen ein Lkw notwendig ist, solltest du mit 220 € bis 280 € pro Tag rechnen. Vergiss außerdem nicht, die Mietkaution einzuplanen, die je nach Anbieter variiert.

Wie du beim Mieten sparen kannst

Die Preise für Transporter und Lkws schwanken je nach Nachfrage. Hier sind ein paar Spartipps:

  • Vermeide beliebte Umzugstermine wie den Monatsanfang, das Monatsende und Wochenenden. In der Mitte des Monats oder unter der Woche sind die Tarife oft günstiger.
  • Kalkuliere den benötigten Laderaum genau. Ein zu kleiner Transporter führt zu zusätzlichen Leerfahrten, die Sprit und Zeit kosten.
  • Buche frühzeitig: Je eher du den Transporter reservierst, desto größer die Chance auf ein günstiges Angebot.
💡 Tipp: Prüfe die Mietbedingungen genau! Achte auf Kilometerpauschalen, Versicherungsschutz und mögliche Zusatzgebühren.

Halteverbotsschild: Platz schaffen, ohne Bußgeld

Am Umzugstag einfach die Straße mit Stühlen oder Flatterband absperren? Keine gute Idee! 🚫 Das kann nicht nur ein Bußgeld nach sich ziehen, sondern auch dazu führen, dass Nachbarn trotzdem vor deiner Tür parken. Die bessere Lösung ist eine offiziell eingerichtete Halteverbotszone.

Die Kosten für das Mieten, Aufstellen und die Genehmigung der Schilder variieren je nach Gemeinde. Im Schnitt zahlst du zwischen 90 € und 150 €. Plane das rechtzeitig ein – oft müssen Halteverbotszonen einige Tage im Voraus beantragt werden.

💡 Tipp: Informiere deine Nachbarn rechtzeitig über das Halteverbot – das vermeidet Konflikte und sorgt für einen reibungslosen Umzug.

Reisekosten: Fahrt, Verpflegung und Übernachtung

Von der ersten Besichtigung bis zum Umzugstag kommen schnell einige Kilometer zusammen – vor allem, wenn der Umzug über eine längere Strecke erfolgt. 🚗 Neben Benzinkosten oder Bahntickets fallen auch Ausgaben für Verpflegung und Übernachtungen an.

Das Finanzamt setzt hier folgende Pauschalen an:

  • Verpflegung: 25 € pro Tag
  • Fahrtkosten: 35 Cent pro Kilometer
  • Übernachtungen: Volle Kostenerstattung für bis zu vier Tage

Rechne bei einem Umzug über größere Entfernungen großzügig mit etwa 550 € für alle Reisekosten – inklusive Sprit, Essen und eventuelle Übernachtungen.

Urlaubstage: Die Zeitinvestition

Ein Umzug kostet nicht nur Geld, sondern vor allem eines: deine Zeit. 🕒 Meist sind ein bis zwei Tage nötig, die entweder von deinen Urlaubstagen oder deinem Überstundenausgleich abgehen. Zusätzliche Kosten entstehen dadurch zwar nicht, aber die Zeit ist gut investiert – schließlich beginnt ein neues Kapitel in deinem neuen Zuhause!

Verpackungsmaterial: Sicher verpackt, gut geschützt

Manche Gegenstände sind robust wie eine Badeente, andere – wie Omas Porzellan – erfordern besondere Sorgfalt. Gut verpackt heißt hier die Devise. 📦 Ob Kartons, Polstermaterial oder Klebeband – die Kosten hängen von der Größe deines Haushalts und der Empfindlichkeit deines Umzugsguts ab.

Was kostet das Verpackungsmaterial?

  • Leihkartons: etwa 1,20 € pro Stück (plus 1 € Kaution)
  • Packmaterial (Papier, Folie, Klebeband): etwa 35 € pro Zimmer

Ein paar Spartipps gefällig? Bananenkisten aus dem Supermarkt sind stabil und kostenlos, Zeitungspapier schützt ähnlich gut wie teures Packpapier, und gebrauchte Kartons findest du oft günstig über Kleinanzeigen oder bei Bekannten.

💡 Tipp: Plane etwas mehr Verpackungsmaterial ein, als du denkst – das verhindert Stress, wenn am Ende doch noch ein paar Kisten mehr gebraucht werden.

Reparaturen: Puffer für unerwartete Schäden

Selbst beim besten Umzugsplan kann mal etwas schiefgehen – sei es die zerbrochene Porzellan-Ente oder der Kratzer auf deinem Lieblingsschrank. 🫣 Für solche ungeplanten Ausgaben solltest du unbedingt einen kleinen finanziellen Puffer einplanen. Reparaturen und Ersatzkäufe sind bei den meisten Umzügen keine Seltenheit.

Betrachte es positiv: Ein Umzug ist auch eine Chance, sich von Dingen zu trennen, die schon längst ausgedient haben. Alte Dekostücke, kaputte Geräte oder unnötiger „Nippes“ müssen nicht mit ins neue Zuhause. So startest du frisch und leichter in deinen neuen Lebensabschnitt!

💡 Tipp: Plane etwa 100–300 € für kleinere Reparaturen oder Ersatzkäufe ein – je nach Größe deines Haushalts.

Neuanschaffungen: Alte Geräte raus, neue Energie rein

Ein Umzug ist der perfekte Anlass, alte Stromfresser loszuwerden und in energieeffiziente, moderne Haushaltsgeräte zu investieren. Ein neuer, klimaschonender Kühlschrank oder eine sparsame Waschmaschine zahlt sich langfristig durch geringere Stromkosten aus. 🌱 Einige Investitionen in energieeffiziente Geräte können sogar durch staatliche Förderungen unterstützt werden.

Typische Kosten für neue Möbel und Geräte

Neuanschaffungen gehören oft zu den größten Posten bei einem Umzug – ob für das Kinderzimmer, Bad, Schlafzimmer oder die Küche. Hier sind grobe Richtwerte:

  • Kleine Möbelstücke oder Dekoration: ab 100 €
  • Energieeffiziente Geräte (Kühlschrank, Waschmaschine): 300 – 1.000 €
  • Komplette Möbeleinrichtung (z. B. Küche): 1.500 – 5.000 € oder mehr
💡 Tipp: Informiere dich vor deinem Umzug über regionale oder staatliche Förderprogramme für energieeffiziente Neuanschaffungen – das spart bares Geld.

Doppelte Mieten: Einplanen statt Überraschen

Selbst mit der besten Planung lässt sich eine doppelte Mietzahlung oft nicht vermeiden. 🏠 Vor allem, wenn der Umzug aus beruflichen Gründen stattfindet oder die Kündigungsfristen der alten Wohnung nicht perfekt zum Einzugstermin passen. Das bedeutet: Für einen kurzen Zeitraum zahlst du die Miete für zwei Wohnungen gleichzeitig.

Die gute Nachricht: Bei beruflich bedingten Umzügen kannst du die Miete für deine alte Wohnung bis zu sechs Monate steuerlich geltend machen. Für die neue Wohnung sind sogar bis zu drei Monate möglich, wenn du noch nicht einziehen kannst.

💡 Tipp: Prüfe frühzeitig, ob du durch Untervermietung die doppelte Mietbelastung etwas abfedern kannst.

Schönheitsreparaturen: Renovieren für den Abschied

Ein Umzug bringt nicht nur Kartons, sondern oft auch einen Pinsel mit sich. Die Renovierungskosten hängen stark davon ab, was in deinem Mietvertrag vereinbart wurde. 🎨 Von kleinen Schönheitsreparaturen bis zur kompletten Renovierung durch Profis – die Kosten variieren stark.

Typische Kosten für Schönheitsreparaturen

  • Eigenleistung: Ein paar Wände selbst streichen kostet dich meist nur Material – etwa 50–150 € für Farbe und Werkzeuge.
  • Fachbetrieb: Eine professionelle Renovierung, inklusive Streichen und Verspachteln, kostet für eine 100-m²-Wohnung etwa 1.800–2.200 €.

Vergiss auch nicht die neue Wohnung! Hier kannst du rechtzeitig planen, welche Arbeiten sofort erledigt werden müssen und welche Zeit haben.

💡 Tipp: Hol dir mehrere Kostenvoranschläge von Handwerkern ein – oft lassen sich so mehrere Hundert Euro sparen.

Ummeldekosten: Der Papierkram beim Neustart

Ein neues Zuhause bringt auch bürokratischen Aufwand mit sich. 📝 Neben der Ummeldung deiner Adresse beim Einwohnermeldeamt müssen auch das Auto, die GEZ und gegebenenfalls Finanzamt über die neue Anschrift informiert werden.

Was kostet die Ummeldung?

  • Einwohnermeldeamt: Rund 10–15 € pro Person für die Ummeldung der Adresse.
  • Auto ummelden: Etwa 50–70 €, inklusive Kosten für ein neues Nummernschild, wenn du in einen anderen Zulassungsbezirk ziehst.
  • Sonstige Anmeldungen: Schule, Kindergarten oder GEZ – oft kostenlos, aber zeitaufwendig.

Vergiss die Meldefrist nicht! Du hast nach dem Umzug zwei Wochen Zeit, um deine neue Adresse anzumelden. Ein Verpassen der Frist kann zu Bußgeldern führen.

💡 Tipp: Plane vorab eine Checkliste für alle Ummeldungen – so bleibt nichts auf der Strecke und du sparst Zeit.

Internet und Telefon: Mit umziehen oder wechseln?

Ein Umzug betrifft nicht nur Möbel und Kartons – auch dein Internet- und Telefonvertrag zieht mit. 📡 Die meisten Anbieter berechnen für den Umzugsservice eine Gebühr von bis zu 60 €. In einigen Fällen ist der Umzugsservice kostenlos, wenn du deinen Vertrag gleichzeitig verlängerst. Überprüfe am besten frühzeitig die Bedingungen deines Anbieters, damit du möglichst günstig umziehen kannst.

💡 Tipp: Nutze den Umzug als Gelegenheit, deinen Anbieter zu überprüfen. Ein Wechsel zu einem günstigeren Tarif kann langfristig Kosten sparen.

Zusätzliche Umzugskosten: Kleinigkeiten, die sich summieren

Ein Umzug bringt oft unerwartete Kleinkosten mit sich, die schnell ins Geld gehen können. 💸 Hier einige typische Beispiele:

  • Neue Mülltonnen: Für die Erstlieferung zahlst du oft 10–20 € pro Behälter.
  • Nachsendeauftrag: Für 12 Monate Nachsendung deiner Post bei der Deutschen Post fallen etwa 35 € an.
  • Weitere Kleinigkeiten: Neue Schlüssel, Kennzeichen oder kleine Einrichtungsgegenstände können die Kosten auf 50–300 € summieren.
💡 Tipp: Plane einen kleinen Puffer von 200 € für unvorhergesehene Ausgaben ein – so bleibt dein Budget flexibel.

Anbieter wechseln: Neue Tarife, neue Einsparungen

Ein Umzug ist der perfekte Zeitpunkt, um deinen Energieversorger zu überprüfen. 🔋 Viele Anbieter bieten günstigere Tarife als die teure Grundversorgung, die automatisch aktiviert wird, wenn du nichts unternimmst. Auch ein Wechsel zu Ökostrom kann nicht nur die Umwelt, sondern auch deinen Geldbeutel schonen.

Warum lohnt sich ein Anbieterwechsel?

  • Günstigere Tarife: Ein Wechsel aus der Grundversorgung spart oft mehrere hundert Euro im Jahr.
  • Ökostrom: Nachhaltige Energie ist oft günstiger als herkömmlicher Strom.
  • Wechselbonus: Viele Anbieter locken mit einmaligen Boni bei Vertragsabschluss.
💡 Tipp: Vergleiche verschiedene Strom- und Gasanbieter online, um den besten Tarif zu finden. Ein Anbieterwechsel dauert oft nur wenige Minuten und lohnt sich langfristig.

Sparen: Wie du deine Umzugskosten reduzieren kannst

Auch nach dem Umzug kannst du bares Geld sparen, indem du die Kosten bei der Steuer geltend machst. 💡 Bei einem beruflich bedingten Umzug übernimmt der Staat unter Umständen einen Teil der Ausgaben. Auch bei privaten Umzügen kannst du beispielsweise Dienstleistungen eines Umzugsunternehmens steuerlich absetzen.

Für mehr Details, wie du dir einen Teil der Umzugskosten zurückholen kannst, lohnt sich ein Blick in unseren Artikel zur Umzugskostenpauschale.

Was muss ich sonst noch beim Umzug beachten?

Ein Umzug ist nicht nur körperlich, sondern auch organisatorisch eine Herausforderung. 🏠 Von der Wohnungssuche über das Packen der Kartons bis hin zur Renovierung der alten Wohnung – es gibt viele Aufgaben, die erledigt werden müssen. Damit du nichts vergisst, hilft dir eine strukturierte Checkliste, den Überblick zu behalten.

💡 Tipp: Erstelle frühzeitig eine To-do-Liste für deinen Umzug und priorisiere die wichtigsten Aufgaben. So sparst du Zeit und Stress!

Fazit: Gut geplant ist halb umgezogen

Ein Umzug kann teuer und stressig sein, doch mit der richtigen Vorbereitung wird vieles einfacher. 🛠️ Vergleiche Anbieter, achte auf Sparpotenziale und plane dein Budget realistisch. Mit einer klaren Strategie und der Nutzung steuerlicher Vorteile kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch entspannt in dein neues Zuhause starten. 😊

💡 Tipp: Lass dir Angebote, mache einen Umzugspreisvergleich und kalkuliere einen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben – so bleibt dein Umzug im Rahmen.

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